Besondere Angebote:
Im Rahmen der Betreuungszeit biete ich eine psychomotorische Förderung an.
Förderschwerpunkte:
Optische Wahrnehmung: unterstütze ich z.B.: mit Spielen mit Farben, mit dem Schwungtuch oder durch Versteckspiele.
Akustische Wahrnehmung: Bewusstes Wahrnehmen von Klangerlebnissen, z.B.: mit Klangschalen, Elfenklangkugel, Zauberharfe, Monochord und Sansula, unterschiedliche Musikspiele mit Rasseln, Ratsche und Klanghölzern. Aufmerksames Spazierengehen und dabei Geräusche wahrnehmen und benennen.
Taktile Wahrnehmung: das Fühlen und Begreifen unterstütze ich mit verschiedenen Spielen mit Fühlsäckchen, unterschiedliche Spiele zum Spüren des Körpers, z.B. mit einer Stimmgabel oder einer Massage mit der Elfenklangkugel. Ballspiele mit unseren Motorikbällen, die aufgrund ihrer verschiedenen Formen und Farben eine taktile Stimulation bewirken.
Gleichgewicht: Gehen, Klettern, Springen, Werfen, Rennen, Balancieren unterstütze ich z.B.: mit dem Wheely Bug, Grisu dem Hüpftier, dem Balance Board, dem Kreisel, Trampolin springen auf dem Trimilin, Greifbällen und vielen mehr.
Körperschema: die Kinder lernen ihren Körper und seine Funktionen und Eigenschaften spielerisch kennen, z.B.: mit den Flusssteinen oder mit Federkitzeln. Mit der Elfenklangkugel kann der Körperumriss wahrgenommen werden.
Auch im kleinsten Raum ist Platz um Kinder in ihrer psychomotorischen Entwicklung zu fordern und zu fördern. Dafür nehmen wir uns viel Zeit, in unserem Betreuungsraum, sowie draußen in der freien Natur.
Sinn und Zweck: die Psychomotorik stellt eine ganzheitliche Entwicklungsförderung durch Bewegung dar. Ich fördere die Kinder individuell durch Spiele mit vielen unterschiedlichen Materialien. Durch Beobachten finde ich heraus, mit welchem Thema sich ihr Kind im Moment beschäftigt und unterstütze dies entsprechend.
Bewegungslandschaften aufbauen, Trampolinspringen, auf Grisu hüpfen oder mit dem Wheely Bug durch das Zimmer flitzen oder auf unserem großen Balkon, in der Höhlenschaukel schwingen und bewegende Kreislieder - das sind nur einige Möglichkeiten, Kinder in Bewegung zu bringen. Ich spreche alle Sinne der Kinder sowie die Motorik an und fördere diese entsprechend.
Mittwochs treffen wir uns zu einem offenen Treff der Tagesmütter und Kinder zum Spielen. (Findet aktuell nicht statt.)
Einmal im Monat besuchen wir den Spiel und Lernkreis bei den Fambinis. (Findet aktuell nicht statt.)
Aufgrund meiner Sprachkenntnisse biete ich eine Frühförderung in Englisch an. Mit englischen Kinderliedern, Reimen und Texten wird ihr Kind, ganz spielerisch an die Sprache herangeführt.
Wenn ich beobachte, dass die Kinder müde werden und eine Pause benötigen, praktizieren wir kleine Entspannungssequenzen in Form von Körpermassagen, Klangschalen oder kurze Phantasiereisen.
Als zertifizierte S-O-S Trainerin integriere ich die S-O-S Übungen (Übungen zur Regulation des Nervensystems und zum Stressabbau) in unserem Alltag. Ihr Kind lernt durch Nachahmung. Mache ich die Übungen vor, macht ihr Kind, im Rahmen seiner Möglichkeiten, die Übungen nach. Wir lassen die Schmetterlinge fliegen und regulieren spielerisch unser Nervensystem (weitere Informationen finden Sie auf meiner Webseite: stresswegweiser.de)
Die Eingewöhnungsphase:
Die zentrale Voraussetzung für eine gelingende Tagespflege ist das Entstehen einer stabilen Beziehung zwischen ihrem Kind und mir. Nur wenn ihr Kind und auch Sie, sich sicher fühlen, kann sich ihr Kind entwickeln und auch nur dann ist lernen möglich. In dieser Zeit sind Sie für ihr Kind die „Basisstation“ das heißt ihr Kind kann in ungewohnten oder beängstigenden Situationen, Kraft und Vertrauen bei Ihnen tanken, um dann erneut auf Erkundungstour zu gehen.
Wie gestaltet sich die Eingewöhnungsphase?
In den ersten 1,5 - 2 Wochen (oder auch eventuell länger) bleiben Sie und ihr Kind für ca.2 Stunden, in der Regel ab 8:30 Uhr bei uns. Sie lernen die anderen Kinder und unseren Alltag kennen und ich baue in dieser Zeit eine Beziehung zu ihrem Kind auf. Im engen Austausch entscheiden wir gemeinsam, wann der erste kurze Abschied erfolgen kann. Beim ersten Abschied verlassen Sie für kurze Zeit unsere Wohnung, wobei Sie jederzeit verfügbar sein müssen, falls ich ihr Kind nicht trösten kann. Sollte der erste Versuch nicht funktionieren, unternehmen wir einen erneuten Anlauf. Die Dauer Ihrer Abwesenheit wird anschließend behutsam ausgedehnt.
Wie lange dauert die Eingewöhnungsphase?
Die Dauer der Eingewöhnungsphase variiert von Kind zu Kind. Wendet sich ihr Kind häufig an Sie, weint es viel, sucht ihren Blickkontakt und beruhigt sich schnell im Körperkontakt mit Ihnen, dann ist es nötig die Ankommenszeit länger zu gestalten. Ich richte die Dauer der Eingewöhnung nach den Bedürfnissen ihres Kindes, um eine für alle stressfreie Eingewöhnung zu ermöglichen. Jedes Kind ist anders und kommt mit anderen Vorrausetzungen und Eigenschaften zu mir in die Kindertagespflege. Ich begleite Sie und ihr Kind mit einem wahrnehmenden und beobachtenden Blick und passe die Ankommenszeit die ihr Kind benötigt individuell an.
Wann ist die Eingewöhnungsphase beendet?
Sobald Ihr Kind eine Beziehung zu mir erkennen lässt, das heißt es läßt Körperkontakt zu, lässt sich von mir trösten und sucht Unterstützung bei mir.
Was benötigt Ihr Kind in der Eingewöhnungsphase?
Ihr Kind sollte ein „Übergangsobjekt“ mitbringen. Dies kann eine Trinkflasche, der Schnuller, ein Schmusetier, eine Kuscheldecke oder das Lieblingsspielzeug sein. Etwas Vertrautes in einer noch fremden Umgebung tut uns allen gut.
Fazit:
Die Eingewöhnungszeit ist eine sehr sensible Phase, die ich feinfühlig und bedürfnisorientiert begleite. Geben Sie sich und ihrem Kind die Zeit die es benötigt.
Wissenswertes:
Was sollte Ihr Kind mitbringen?
Ersatzwäsche (dem Wetter angepasste Kleidung), Windeln, Trinkflasche und die Brotbox.
Hygiene:
Da auch ein Tier in unserem Haushalt wohnt, lege ich Wert auf regelmäßiges Händewaschen.
Wickeln:
Gewickelt wird nach Bedarf.
Der Weg zur Toilette:
Wenn das Kind bereit ist, bin ich es auch. Damit meine ich, dass ich das Interesse an der Toilette gerne unterstütze und begleite, sobald das Kind Interesse zeigt. Wir haben einen Toilettensitz der zur Verfügung steht, wenn es soweit ist. Ich begleite den Weg zur Toilette ohne Druck, mit viel Lob.
Informatives zu unserer Ernährung:
Ich koche jeden Tag frisch. Es gibt eine abwechslungsreiche Kost, die auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt ist. Zwischendurch gibt es Obst, oder Gemüse zum knabbern. Zu trinken gibt es ungesüßten Tee und Wasser. Es gibt keine Süßigkeiten bei uns, bitte geben Sie Ihrem Kind auch keine Süßigkeiten mit. Das Frühstück sowie Obst und/oder Gemüse bringen die Eltern mit.
Betreuungszeiten:
Montag - Freitag nach Absprache.
Elterngespräche:
Nach Vereinbarung.
Rauchen:
Wir sind ein Nichtraucherhaushalt.
Medien:
Fernsehen ist während des Tages tabu. Wir hören gerne Musik oder lesen Bücher.
Autofahren:
Wir sind mit dem Bollerwagen oder dem Kinderwagen unterwegs.
Bilddokumentation:
Ich möchte Ihr Kind gerne während es bei mir ist fotografieren. Diese Bilddokumentation bekommt Ihr Kind am Ende seiner Zeit als Erinnerung mit.
Benötigte Dokumente:
Eine Kopie der Krankenversichertenkarte. Den Impfausweis muss ich einsehen um die erforderliche Masernschutzimpfung zu überprüfen.
Der Abschied:
Ich bereite die Kinder auf ihren Abschied vor, z.B. mit Büchern die den Kindergartenalltag zeigen. In der Gruppe reden wir miteinander über den Abschied des betreffenden Kindes. Am Abschiedstag gibt es ein Frühstück mit vielen Leckereien.
Wenn doch mal was passiert:
Ich als Tagespflegeperson bin gehalten im Notfall den Rettungsdienst zu verständigen. Ich werde erste Hilfe leisten, aber keinesfalls selbst behandeln oder einen Krankentransport durchführen. Kosten entstehen Ihnen dadurch nicht, da diese Einsätze selbst bei leichten Krankheiten oder Verletzungen der Kinder grundsätzlich kostenlos sind. Das Kind ist auf dem Weg zu und von der Tagespflege sowie während der Betreuung über die Unfallkasse Hessen versichert.
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